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Keine dauerhafte Umleitung durchs Ortszentrum!

„Die S10-Bauarbeiten sind so zu gestalten, dass eine Verkehrsführung durch die Ortschaft Neumarkt so weit als möglich  verhindert  wird“.  So  steht’s  auf  Seite  143  des Baukonzeptes, das die ASFINAG im UVP-Verfahren eingereicht und zugesichert hat. Da man aber offenbar erst jetzt draufgekommen ist, dass bei allen 900(!) Sprengungen für die zweite Tunnelröhre Neumarkt von Dezember 2012 bis Sommer 2013 die bestehende Röhre aus Sicherheitsgründen gesperrt werden muss, wollte man den Verkehr per BH-Bescheid kurzerhand bei jeder einzelnen Sprengung – also insgesamt 900 Mal – durchs Ortszentrum umleiten. Der Bürgermeister betonte in der letzten Gemeinderatssitzung, dass dieses Ansinnen unakzeptabel sei: „Wir werden nicht zustimmen, dass der Verkehr täglich bis zu zehn Mal durchs Ortszentrum geschleust wird. Nötigenfalls ergreifen wir auch rechtliche Schritte. Kurz vor Redaktionsschluss dieser Zeitung wurde ein Kompromissvorschlag angeboten, dem zufolge der Verkehr (nur noch) drei Mal täglich für  ca. 15 Minuten durchs Ortsgebiet umgeleitet werden soll. Zudem haben Asfinag und Firma Porr zugesichert, zu sensiblen Phasen mit hoher Fußgängerfrequenz (z.B  vor  Schulbeginn)  definitiv  keine  Umleitung  durchs Ortsgebiet einzurichten. Eine Variante, über die man sicher reden kann. Die Veto-Drohung gegen die 900-fache Verkehrslawine  durchs  Ortszentrum  hat  jedenfalls  Wirkung gezeigt.

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Siegmar Leitl, Mitglied des Verkehrsausschusses

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